Gut planen sollte einen Wohnungswechsel, wer eine Katze hat. Denn der Umzug sorgt bei dem Gewohnheitstier für Stress.
Daher sollten alle Möbel an Ort und Stelle stehen und dann erst die Katze folgen, rät Tierärztin Tina Hölscher. Das neue Zuhause wird für Katzen attraktiver, wenn Besitzer mit Pheromonen arbeiten – diese Duftstoffe sondern die Tiere selbst ab, wenn sie entspannt sind. In synthetischer Variante kann man den Geruch erwerben und mit einem Verdampfer in der Wohnung verteilen. Ist die Katze dennoch sehr gestresst, können Besitzer laut der Expertin auch eine angstlösende Medikation vom Tierarzt erwägen. Wichtig: Eine Freigänger-Katze sollte 14 Tage in der Wohnung bleiben, bis sie ihr neues Revier erkunden darf. Dann hat sie auch sicher verstanden, dass das neue Zuhause fortan ihr Anlaufpunkt ist.